Kuchenteige - Kuchenguss süss - Früchtekuchen mit Guss - Früchtekuchen ohne Guss - Aprikosen-Knusperwähe - Birnenwähe mit Holländermasse
Hinweis: In der Schweiz wurden diese Kuchen traditionell am Freitag gegessen, da oft fleischlos, heute sind diese Kuchen oft auch die ganze Woche erhältlich.
Zu süssen Kuchen trinkt man Kaffee oder Milchkaffee, zu salzigen Kuchen isst man einen Salat. En Guete, bon apétit, buon appetito, goede eetlust! (guten Appetit!)
Aprikosenkuchen Aprikosenwähe
Apfelschnitzekuchen
Rhabarberkuchen
Kuchenteige
Zutaten | Teig 1 | Teig 2 |
Weissmehl | 500 g | 400 g |
Haselnüsse fein | 100 g | |
Butter | 250 g | 250 g |
Salz | 7.5 g | 7.5 g |
Wasser | 125 g | 125 g |
1. Mehl, Butter, Salz (evtl. Haselnüsse) gut miteinander verreiben. Das Wasser beigeben und zu einem Teig mischen (nicht kneten)
Hinweis: Teig 1 eignet sich für Früchte- und gesalzene Kuchen; Teig 2 ist speziell für Früchtekuchen (mit Haselnüssen)
Für 1 Kuchen, Durchmesser ca. 30 cm brauchst du 300 g - 350 g Teig; es eignen sich auch die fertig ausgerollten Teige aus dem Lebensmittelfachgeschäft (32 cm)
Kuchenguss süss (Rezept für 1 Kuchen, Durchmesser ca. 30 cm)
Zutaten | süss 1 | süss 2 | süss 3 |
Milch | 500 g | 400 g | 300 g |
Rahm | 100 g | 200 g | |
Eier (2 Stück) | 100 g | 100 g | 100 g |
Zucker | 60 g | 60 g | 60 g |
Weissmehl | 60 g | 60 g | 70 g |
Salz | 1 Prise | 1 Prise | 1 Prise |
Zimt | evtl. | evtl. | wenig |
Herstellung: Eier, Zucker, Mehl und Salz gut verrühren, Milch oder Milch/Rahm nach und nach beigeben, gut verrühren.
Hinweis: Ich persönlich nehme meistens "süss 2" für Früchtekuchen, weil er rahmig ist, aber immer noch leicht.
Früchtekuchen mit Guss
Rhabarberkuchen
Hinweis: Es eignen sich Äpfel geschält, das Kerngehäuse entfernt und in Schnitze geschnitten, für geraffelte Äpfel die Äpfel nicht schälen, Kirschen, Aprikosen, Zwetschgen und Rhabarber.
Wichtig: Gefrorene Früchte nicht zuerst auftauen lassen, sondern die Kuchen mit den noch gefrorenen Früchten belegen.
1. Kuchenblech fetten, mit 300 g - 350 g Kuchenteig auslegen (evtl. fertig ausgerollt gekauft, 32 cm) und sehr gut mit der Gabel stupfen. 1 Stunde kühl stellen.
2. Den Boden evtl. mit gemahlenen Mandeln, Haselnüssen oder Biscuitbrösel bestreuen
3. Mit den Früchten belegen und den süssen Guss darübergiessen, sofort auf der 1. Rille bei 200 oC im vorgeheizten Ofen (Ober-Unterhitze) ca. 45 Minuten backen - Umluft ca. 170 oC) Nach dem Backen evtl. mit Zucker bestreuen, aus dem Blech herausnehmen und auf Gitter erkalten lassen.
Früchtekuchen ohne Guss
Auf die Böden der ausgelegten Bleche fein gemahlene Haselnüsse oder Mandeln, auch Biscuitbrösel oder Paniermehl streuen. Mit Früchten dicht belegen und sofort auf der 1. Rille bei 200 oC im vorgeheizten Ofen (Ober-Unterhitze) ca. 45 Minuten backen - Umluft ca. 170 oC, dann evtl. mit Aprikosenmarmelade gelieren, auf Gitter erkalten lassen
Aprikosen-Knusperwähe
1 | rechteckig ausgewallter Blätterteig (ca. 24 x 45 cm) |
80 g | Mandelmasse, in Stücken |
650 g | Aprikosen, halbiert |
25 g | Butter, in Stücken |
2 Esslöffel | Zucker |
50 g | Mandelstifte oder Mandelscheibchen |
Puderzucker zum Bestäuben |
1. Teig: Teig entrollen, mit dem Backpapier in das Blech legen, Mandelmasse darauf verteilen.
2. Belag: Aprikosen auf dem Teig verteilen. Butter, Zucker und Mandeln darauf verteilen.
3. Backen: Ca. 30 Minuten auf der untersten Rille des auf 220 Grad vorgeheizten Ofens. Wähe herausnehmen.
4. Dekorieren: Wähe mit Puderzucker bestäuben.
Tipp: Statt Aprikosen Zwetschgen verwenden.
Birnenwähe mit Holländermasse
1 Kuchenblech 30 cm, 370 g Kuchenteig, 500 g Kompottbirnenschnitze
Holländermasse
250 g | Mandelmasse (Mandelbackmasse) |
125 g | Butter |
leicht schaumig rühren | |
125 g | Eier |
nach und nach beigeben | |
60 g | Weissmehl |
einmelieren |
Herstellung: Kuchenteig (Fertig-Kuchenteig 32 cm) in gefettetes Kuchenblech legen und stupfen. Holländermasse gleichmässig aufstreichen und mit Birnenschnitzen belegen.
Backen: 200° C, Ober-Unterhitze, 2. Schiene
Fertig stellen: Nach dem Ausbacken die Wähe sofort aus der Form nehmen und auf Gitter abschieben. Die Birnenwähe mit Staubzucker leicht stauben und bis an den Rand mit warmem Quittengelee gelieren.